Virtuellbildner

- im Jahr 447 NGZ erstmals erprobter, experimenteller Ortungsschutz für terranische Raumschiffe. Der Virtuellbildner sammelt über ein energetisches Feld, das bei aktivierten Paratron-Schirmen ebenso einwandfrei funktioniert wie bei abgeschalteten, die energetischen Streuimpulse, die von den Maschinen und sonstigen technischen Gerätschaften eines Schiffes ausgehen, und projiziert sie an einen weit entfernten (bis zu 3 Lichtjahre) Ort. An diesem Projektionsort entsteht ein virtuelles Ortungsbild des Schiffes, von dem sich die gegnerischen Ortungsgeräte verwirren lassen sollen.

Anfangs besteht noch das Problem, daß das Sammler- oder Absorberfeld die energetische Streuemission eines Schiffes nicht vollständig, sondern nur zu etwa 90% aufsammelt. Wenn der Gegner also genau hinschaut, sieht er auf seinem Ortungsschirm 2 Orterbilder: das reale am wahren Standort des Schiffes und das virtuelle am Projektionsort. Das virtuelle Bild ist dem jedoch dem realen Bild an Intensität um den Faktor 10 überlegen, so daß man durchaus erwarten kann, daß gegnerische Ortungsgeräte sich dadurch in die Irre führen lassen.