Die Akonen

Die Akonen sind von humanoider Gestalt, was nicht verwunderlich ist, denn immerhin haben sie die gleichen Vorfahren wie die Terraner, Ferronen und Tefroder nämlich die alten Lemurer.

Die durchschnittliche größe eines Akonen liegt bei etwa zwei Metern. Die Haut ist von einer samtbraunen Färbung welche als Anpassung an die harte UV-Strahlung der Riesensonne Akon anzusehen ist. Die Haare haben meist eine kupferfarbener Färbung wobei auch eine dunklere leicht bläulich schimmernde Farbe keine Seltenheit ist. Die Augen sind meist braun bis grün gefärbt, blaue Augen bilden die Ausnahme. Der Markanteste anatomische Unterschied sind die Brust- und Rückenplatten die die Funktion der terranischen Rippen übernehmen, auch sind die Organe, im Gegensatz zum Terraner, anders angeordnet.

Das Gehirn weist grundlegende Unterschiede gegenüber dem terranischen Gehirn auf. Die einzelnen Bereiche des Gehirn werden besser genutzt und eine zusätzliche Gehirnsektion, die ein Vermächtnis der lemurischen Vorfahren darstellt, sorgt dafür das die Akonen in der Lage sind sich ,unter starker Konzentration auch ohne Mentalstabilisierung, gegen Telepaten abzuschirmen. Dieses leichte Psi-Talent ist bei jedem Akonen vorzufinden, wenn auch in unterschiedlich starker Ausprägung.

Der akonische Charakter wird oft als arrogant bezeichnet, was allerdings nur bedingt zutrifft. Die Akonen sehen ihre Kultur als eine der ältesten und hochentwickelten menschlichen Zivilisationen der Milchstraße an und achten sehr auf die Einhaltung guter Sitten und Gebräuche. Wer sich nicht nach diesen ,für Akonen elementaren, Regeln richtet, kann schnell als entartet, primitiv und minderwertig betrachtet werden. Die Wissenschaften in allen Bereichen werden sehr geschätzt, um eine hochgestellte und beachtete Persönlichkeit zu werden muss man nicht nur politisch korrekt vorgehen sondern auch über hohes Wissen auf vielen wissenschaftlichen Bereichen verfügen. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau hat eine lange Tradition, eine klassische Rollenverteilung, wie in vielen menschlichen Kulturen vorzufinden, gibt es nicht.

Als Auszeichnung für ihre Kultur sehen die Akonen die Tatsache dass sie nicht, wie viele andere hochtechnisierten und kulturell hochstehenden Völker, z.b. die von ihnen abstammenden Arkoniden, die Knenn oder die Trewanoden, degenerierten sondern sich ihren Tatendrang und Wissensdurst bewahrten. Die akonische Forschung ist der terranischen noch heute in vielen Gebieten überlegen, liegt aber auf allgemeinen galaktischen Durchschnittsniveau.

Die Feinde des akonischen Reiches haben schon oft feststellen müssen dass dieses Volk mit außergewöhnlichem Erfindungsreichtum gepriesen ist und, wenn es Bedroht wird, ungeheure Energien aufbringen kann. Gegen Feinde gehen die Akonen oftmals subtil und aus dem Hintergrund vor, Verfolgen aber immer eine konsequent Durchdachte Strategie bis das Ziel erreicht wurde.


Die Regierung des akonischen Reiches wird von einem Ministerrat gestellt dessen Mitglieder den Titel eines Obmanns inne haben, der Vorsitzende dieses Rates trägt den Tiel "oberster Obmann des akonischen Reiches, des Planeten Drorah und seiner Kolonien, oberste wissenschaftliche Instanz, König des Planeten Tasyr, Monarch von Arrabesh, Präsident der Planeten Trenion Ascmor Ensan und Bernaech, Flottenoberhaupt des vereinten akonischen Streitkräfte, Vorsitzender des Energiekommandos, oberster Adliger des parvtasischen Volkes, Nihat von Leytana, Auge von Heraseh, Vlalmaet von Basoll und Kaiser von Talacin" und stellt das höchst Amt innerhalb des Reiches dar. Die Regierung rekrutiert sich aus hochgestellten Persönlichkeiten die wie alle führenden Akonen auch außerordentliche Wissenschaftler sind.

Die akonische Sprache wird, obwohl jeder Akone Interkosmo spricht, geplegt und als eine der höchsten Ausdrucksformen empfunden. Da sich das Interkosmo aus dem arkonidischen (mittlerweile auch dem terranischen) ableitet und dies wiederum aus dem akonischen sind viele Ausdrücke identisch oder nur leicht abgewandelt.